Hypnosetherapie

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Psychotherapie

Ich biete in meiner Praxis das gesamte Spektrum psychotherapeutischer Leistungen an,
z.B. Behandlungen bei Ängsten, Zwängen, Depressionen, Traumatisierungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen, Psychosen, psychosomatischen Erkrankungen, etc.

Jeder Mensch ist anders, und jedes Problem verlangt seine eigene Herangehensweise. Deshalb kommt in meiner Praxis in der Regel eine Kombination verschiedener Therapieverfahren zur Anwendung, um ihrer Einzigartigkeit als Mensch und ihrer individuellen Situation optimal gerecht zu werden. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der Methoden, in denen ich langjährig aus- und weitergebildet bin und die in meiner Praxis zum Einsatz kommen:
Kognitive Verhaltenstherapie
Hypnotherapie
Systemische Therapie
Lösungsorientierte Kurzzeittherapie
EMDR
Autogenes Training
Progressive Muskelentspannung

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie wurde am 29.12.2003 durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung nach §11PsychThG als wissenschaftlich fundiertes Therapieverfahren anerkannt. (zum Gutachten). Die Verhaltenstherapie wurde aus den sogennaten Lerntheorie entwickelt. Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten, Denken und Fühlen gelernt wird und dementsprechend auch wieder 'verlernt' werden kann. So können neue, angenehmere und weniger belastende Verhaltensmuster erlernt werden. Der Begriff kognitive Verhaltenstherapie trägt der Tatsache Rechnung, dass die Verhaltenstherapie sich neben einer Verhaltensänderung auch mit der Veränderung der gedanklichen und emotionalen Schemata von Klienten beschäftigt. Über die Jahre wurde die Verhaltenstherapie in vielerlei Weise weiterentwickelt und um sinnvolle Elemente ergäzt. Innerhalb der Verhaltenstherapie entstanden Weiterentwicklungen wie die Schematherapie oder die Dialektisch Behaviorale Therapie. Typische Elemente einer Verhaltenstherapie sind z.B. Problem- und Bedingungsanalysen für eine genaue Diagnose und Klärung des Problems. Häufig werden Verhaltensübungen eingesetzt, die sowohl offen (in der Sitzung oder als Hausaufgaben) oder auch verdeckt, d.h. nur in der Vorstellung der Patienten/Klienten durchgeführt werden können.

Hypnotherapie

Hypnotherapie wurde am 27.3.2006 durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung nach §11PsychThG wissenschaftlich anerkannt (zum Gutachten). Im Unterschied zum Wachzustand erlebt ein Mensch in einer hypnotischen Trance traumartig, also mehr in Bildern. Die Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet. Dadurch ist man empfänglicher für eine bildhafte, symbolische Sprache bei der Suggestion, für Vergleiche, Märchen und Analogien. Entgegen landläufiger Meinung ist man in Hypnose keineswegs willenlos. Niemand handelt in Hypnose Dinge gegen seinen freien Willen. Auch kann man in Hypnose nicht stecken bleiben. Als Therapeut kann man durch Suggestionen und Methaphern der inneren Realität des Patienten Impulse geben und Suchprozesse nach Lösungen anstoßen. Die äußere Realität tritt für den Patienten in den Hintergrund. Dieser Zustand lässt sich ein wenig mit Tagträumen, Meditation oder tief versunkenem Lesen vergleichen. Ängste, Schmerzen und traumatische Erfahrungen können in der Trance durch Dissoziation (Abspaltung) stark abgeschwächt oder sogar völlig abgetrennt werden. Andererseits können fehlende Erfahrungen bei der Bearbeitung von belastenden Erlebnissen assoziiert (verknüpft) werden. Es kann sinnvoll sein, den Klienten in die Zukunft hineinzuversetzen, z.B. um so schwierige bevorstehende Situationen in der Vorstellung zu bewältigen und somit neues Verhalten einzuüben. Hypnotherapeutisches Arbeiten bedeutet, dass auch außerhalb der Trance hypnotische Sprachmuster und Techniken angewendet werden. Es werden z.B. Aufgaben gegeben, die unerwünschte aber gewohnte Denk-, Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster durchbrechen (beispielsweise der Griff zur Zigarette). Während einer Hypnotherapie wird man als Klient konsequent auf seine Resourcen, Kräfte und positiven Fähigkeiten orientiert.

Systemische Therapie

Die Systemische Therapie ist ein eigenständiges psychotherapeutisches Verfahren mit einer Vielzahl von Methoden und Anwendungsbereichen. Die Systemische Therapie wurde am 14.12.2008 durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung nach §11PsychThG als Therapieverfahren anerkannt (zum Gutachten). Ursprünglich aus der Familientherapie entwickelt, wird sie heute in der Arbeit mit Einzelnen, Paaren, Familien und Gruppen angewandt. Sie betrachtet den einzelnen Menschen im Beziehungsgefüge seines Umfeldes. Die therapeutischen Interventionen zielen darauf, Beziehungsmuster deutlich werden zu lassen, Ressourcen zu aktivieren und Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen. Im Gegensatz zu vielen anderen Therapien können die Sitzungen in unregelmäßigen und oft grösseren Abständen stattfinden, am Bedarf der Klienten ausgerichtet.

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie

Während tiefenpsychologische und psychoanalytische Therapiemethoden sich darauf konzentrieren, die vermeintlich hinter dem Problem eines Klienten liegenden, oft frühkindlichen Ursachen zu ergründen, geht es bei der lösungsorientierten Kurzzeittherapie vorwiegend um die Ergründung von Lösungsmöglichkeiten. Das Wahlspruch lautet: Wer sich der tiefen Ursachen seiner Probleme bewusst ist, kennt deswegen noch lange nicht die Lösung seiner Probleme. Die Kurzzeittherapie geht davon aus, dass jede Person über alle Ressourcen verfügt, die zur Veränderung und Problemlösung benötigt weren. Oftmals ist der Klient sich seiner Möglichkeiten und Fähigkeiten nicht bewusst, oder hat bislang keinen Zugang zu ihnen. Die Aufgabe des Therapeuten ist es, dem Klienten seine Ressourcen, Kräfte und Fähigkeiten wieder verfügbar zu machen und ihm somit schnell und nachhaltig Lösungen für seine Probleme an die Hand zu geben.

EMDR

EMDR bedeutet Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Beim EMDR regt der Therapeut Patienten mit belastenden Erinnerungen nach geeigneter Vorbereitung zu speziellen Augenbewegungen an, wodurch es möglich wird, zu ungenügend verarbeiteten Trauma einen sicheren und systmatischen Zugang zu bekommen. Dadurch wird die Integration der mit dem Trauma verbundenen Emotionen, Empfindungen, Gedanken und Körperreaktionen erreicht. Z.B. kann es nach einem Trauma zum sogenannten 'Sprachlosen Entsetzen' kommen, d.h. in der rechten Hirnhälfte werden Bilder prozessiert, die der Patient vor Augen hat, während das Sprachzentrum in der linken Hirnhälfte aktiv unterdrückt wird. Der Patient kann das Geschehene so nicht in Worte fassen. Durch EMDR wird ein Austausch zwischen beiden Hirnhälften angestoßen, der zur Verarbeitung des Erlebten führt. Mittlerweile weiß man, dass es nicht auf die Augenbewegungen selbst ankommt. Es kommt vielmehr auf die bilaterale Stimulation der beiden Hirnhälften an, die beispielsweise auch durch akustische Reize hervorgerufen werden kann. Neben Traumata können mit EMDR auch viele Ängste und andere Symptome gut behandelt werden. EMDR wurde am 6.7.2006 durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie der Bundesregierung nach §11PsychThG als Methode zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung anerkannt (zum Gutachten).

Autogenes Training

Autogenes Training ist eine Methode der Selbstbeeinflussung, der Autosuggestion, die aus der Hypnose abgeleitet wude. Dabei wird das Ziel verfolgt, sich selbst in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen. Das Autogene Training wird, wie auch die Progressive Muskelentspannung, häufig unterstützend bei Angsttherapien und der Behandlung psychosoamtischer Beschwerden eingesetzt.

Progressive Muskelentspannung

Bei der Progressiven Muskelentspannung handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willkürliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers, und dadurch auch des Geistes, erreicht wird. Dabei werden nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und anschließend wird die Spannung gelöst. Die Konzentration der Person wird dabei auf den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung gerichtet und auf die Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen.


© Dr. phil. Dipl.-Psych. Stefan Junker

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